Nibbels frägt die Welt…

An euch Erzieher oder Sozialwissenschaftler da draussen…
Wenn man aus purem Grauen vor Undurchschaubarkeit oder einem unguten Gefühl vor Undurchsichtigkeit irgendetwas gar nicht erst tut, obwohl es rein logisch einfach überblickbar oder wäre: Gibts für dieses Verhalten n definierten Begriff?

LG Stefan

49 Antworten zu “Nibbels frägt die Welt…”

  1. God_Is_Devil sagt:

    Neurotisches Intelligenzhemmnis – man tut etwas nicht, obwohl man dazu in der Lage wäre, weil man meint, es hätte negative Konsequenzen für sich selbst und/oder andere.

  2. rocco_ sagt:

    Bei Grauen vor Undurchschaubarkeit denke ich an ein unaufgeräumtes Zimmer.
    Bei unguten Gefühl vor Undurchsichtigkeit eher an Papierkram.

    Beides kenne ich von mir, ich würde es Faulheit nennen.

  3. Michael_Amm3r sagt:

    Prüfungsvorbereitung??

    • admin sagt:

      Hrhr nöö :D
      Es geht eher drum, dass ich hier einiges an Code durchschauen sollte, aber nicht weiß, ob es überhaupt Sinn macht oder den gewünschten Erfolg bringt, einige Fehlerlein zu finden.
      Und ob ich nicht definieren sollte, dass es einfach so ist!

      LG Stefan

  4. Sauluderchen sagt:

    Moin Moin erstmal
    Tja…da würde ich dann von Neurosen & Psychosen sprechen. Die lassen sich behandeln
    (Frag doch mal im Pennerkrankenhaus nach -oder borg dir da nen Pschyrembel^^)
    LG
    Luderchen

  5. poloxxl sagt:

    „Gibts für dieses Verhalten n definierten Begriff?“ : Frau?!?

  6. votum40 sagt:

    Hi,
    also ich bezeichne es als ANGST z.B. :

    So, wie ich jetzt aus Angst am liebsten gar nicht nachfragen möchte, weil ich mich bestimmt blamiere, aber ich springe über meinen Schatten und trau‘ mich zu fragen:
    Habe im DL Geb. 179 entdeckt: „Am 20.11.11 Mietzeit abgelaufen, bei Nibbels melden“
    Weiss z.B. nicht wie und wo
    GLG Votum

  7. zehnbiertrinker sagt:

    Das nennt man „innerer Schweinehund“.
    Ich kenne das ganz genau

    • admin sagt:

      Das ist n sehr einfacher Begriff :D
      Aber eher ein innerer Schweinehund vor nicht unbedingt Erfolgsversprechenden Aktionen….

  8. Anton001 sagt:

    Hallo,

    ich würde sagen es handelt sich um Furcht, eine Art von Vorahnungen das was schlimmes passieren könnte.

    LG
    Anton

  9. Generell bezeichnet man sowas als Phobien. (Angststörungen)
    Speziell tendiere ich zu Atychiphobie (Angst Fehler zu begehen)
    Vielleicht ist es aber auch eine reine Versagensangst.
    Wahrscheinlich meinst du aber die Bezeichnung für diese Handlung und nicht die Bezeichnung der Ursache (der Angst).
    Bei der Angstbewältigung gibt es nur 2 Möglichkeiten.
    Angriff oder Rückzug! Hier ist es der Rückzug

    MfG

    • admin sagt:

      Atychiphobie ist schonmal n geiler Begriff, den muss ich mir merken!
      Genau, eher die Handlung… die Bezeichnung dieser wegschauenden vermeidenden Handlung – wobei diese aber wenn man mal ins Fass reinguckt im nachhinein unlogisch scheint.
      Stressreaktionen… wäre vielleicht n Ansatz.

  10. coxxser sagt:

    „Eine davon ist die erwähnte zwanghafte oder anankastische Persönlichkeitsstörung: Unentschlossenheit, Zweifel, übermäßige Vorsicht als Ausdruck einer tiefen persönlichen Unsicherheit. Extremer Perfektionismus. Bedürfnis nach ständiger Kontrolle und peinlich genauer Sorgfalt, was zur Bedeutung der Aufgabe aber in keinem Verhältnis steht und bis zum Verlust des Überblicks führt. Übermäßige Gewissenhaftigkeit, Skrupelhaftigkeit und unverhältnismäßige Leistungsbezogenheit, dabei Vergnügen und zwischenmenschliche Beziehungen vernachlässigend. Unfähig oder nur mangelhaft befähigt, warmherzige Gefühle zu zeigen. Starrheit und Eigensinn, wobei sich die anderen den eigenen Gewohnheiten unterordnen sollen. Beharrliche und unerwünschte Gedanken und Impulse, die allerdings nicht den Schweregrad einer Zwangsstörung erreichen. Schließlich das Bedürfnis, alles frühzeitig, detailliert und dann auch unveränderbar vorauszuplanen.

    Die zwanghafte oder anankastische Persönlichkeitsstörung ist weiter verbreitet als man denkt. Die Betroffenen leben in der Vorstellung, vollständig im Recht zu sein. Ein ausgeprägter Leidensdruck besteht nur selten (im Gegensatz zur eigentlichen Zwangskrankheit). Dafür tun sich die Mitmenschen im engeren und weiteren Umfeld umso schwerer, je nach dem, wie ausgeprägt man von einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung abhängt (Partnerschaft, Familie, Arbeitsplatz).“

    meinst du sowas?

    • admin sagt:

      Hehe :D

      Naja, das wär auch ne Interpretation mit solchen Persönlichkeitsfällen, meinte ich aber nicht ganz genau so.
      Ich will hier noch anmerken, dass solche Definitionen mir selbst gefährlich scheinen, da man immer irgendwas an sich selbst findet. Wie im Horoskop. Und das dann zu problemen führen könnte, die es nie gab oder gegeben hätte…

      LG Stefan

      • aidsfussel sagt:

        was er wieder sucht

        • coxxser sagt:

          glaube, mit jedem Post, den wir hier abliefern schüren wie die Phobie des unguten Gefühls noch mehr an

          • admin sagt:

            Na, ich hab nun zumindest einige Altlasten einfach weggeschafft.

            Der Mist ist immer, wenn ich Fehler erzählt bekomme wie „das ist schon immer so und ganz sicher so“
            Aber es einfach keinen Sinn macht – und die User keine Screenshots haben.

            LG Stefan

  11. Heggabronzerle sagt:

    Vermeidungsinstinkt wäre auch noch ein hübscher Begriff… irgendwie eine intuitive Infragestellung der Sinnhaftigkeit bestimmter Handlungen, die trotz hoher Bewältigungswahrscheinlichkeit zu einer inneren Antriebssperre führt.
    Vielleicht auch noch übersetzbar mit Null-Bock-Mentalität, wobei das dann schon wieder in eine andere Richtung ginge…

    Eher das Bewusstsein, dass die Zeit nicht endlos ist und der ewige innere Widerstreit, sie entweder möglichst sinnvoll oder möglichst angenehm zu nutzen, bzw. der zum fast sicheren Scheitern verurteilte Anspruch, beides unter einen Hut zu bringen, was im Endeffekt so sehr lähmen mag, dass sich beide Impulse gegenseitig aufheben und man am Ende weder das eine noch das andere tut, weil der Kopf in einer Art Sinnschleife gefangen ist, solange beide Kräfte aus verschiedenen Richtungen an ihm ziehen?

    Jetzt nur noch eine tolle Vokabel dafür… genau: Eine innere Sinnlähmungskrise!

    Oder… vielleicht eine Bewältigungsblockade durch mentale Antriebsresistenz?

    Zumindest klingt das gut wissenschaftlich…

  12. Schlumpfienchen sagt:

    ich würde es einfach angst vor neuem nennen z.b wenn ich dieses ändere ist es sinnvoll dies zu ändern oder Neurose (hab auch nen Fachbegriff………hihihi)

  13. Herakon sagt:

    Paranoia ?

  14. _Da_GanGstA_ sagt:

    Ich würde sagen eine spezifische Phobie oder eine soziale Phobie

  15. UrsSepplFriedbert sagt:

    Vielleicht ist es auch „Methatesiophobie“

    „Die Angst vor Veränderungen, die damit einhergehen sowie die Sorge, trotz allem nicht zufrieden zu sein.“

  16. derlandlord sagt:


    ganz einfach. Eine prästationäre, hexagonal potentierte bitverschiebungsallergie mit einsetzender flatscreennarkolepsie

  17. DKade sagt:

    Ich würde auch zu Bequemlichkeit tendieren, man hat keine Lust sich ner Aufgabe zu stellen, welche sehr komplex wirkt aber in Wirklichkeit in relativ kurzer Zeit bewältigt werden kann.

  18. Gabbm2 sagt:

    Also… die Kurzdiagnose lautet: entweder ist es eine erlernte Vermeidungsstrategie oder ein cleveres „Sich-Drücken“.

    Letztendlich läuft deine Entscheidung zur Aktivität darauf hinaus, die Verantwortung für das eigene Tun anderen zu überlassen (Vermeidungsstrategie ). Entweder sie mucken auf (wenn zu viele Fehler da sind, wird das passieren und der Druck steigt, also wirst du handeln) oder es beschweren sich nur Wenige (warum sollte man sich dann die Arbeit machen und die Nadeln im Heuhaufen suchen? = cleveres „Sich-Drücken“).

    Alles in allem hat das letztendlich mit deinem eigenen Anspruch etwas zu tun: stören dich auch kleinere Fehler und du willst sie beseitigen, dann wird dein Perfektionsanspruch bedient und du bist erst dann zufrieden, wenn alles rund läuft.
    Oder du entscheidest dich, mal Fünfe grade sein zu lassen und wartest ab, was so passiert…

  19. Traumjob sagt:

    liegt doch auf der hand : Nibbels ^^

  20. bestfriend sagt:

    Sozialwissenschaftlich gesehen…
    hängt es von der Deutung ab, was Du tust, nicht von tatsächlichen Überschaubarkeiten etc. Wenn Du in Deiner Weltsicht eine Sache als problematisch konstruierst, also auf diese Weise die Wirklichkeit zeichnest, dann richtet sich Dein weiteres Handeln nach dem Konzept Deiner Deutung.
    Es gibt keine Wirklichkeit…! Nur Deine Deutung des Wahrgenommenen, die Du als Wirklichkeit rekonstruierst und für wahr hältst… oder intersubjektiv wie hier geschehen mit anderen Wahrnehmungen abgleichst.

    Alternative: Ausgebildete Seelsorgerin praktiziert in Stuttgart-Feuerbach und ist auf Dilemmata des alltäglichen Lebens ansprechbar… (ja!)

  21. knusperle sagt:

    Vieleicht eine simple
    postpubertäre Bocklosigkeit im rechten Zeigefinger….

  22. Kromeich sagt:

    Die Selbstbestimmung eines Menschen: Oberstes Ziel dieser ganzheitlich orientierten psychotherapeutischer Behandlungsform. Sie erfordert eine sehr gewissenhafte und umfassende Ausbildung des Therapeuten. Zusammen mit der aktiven Mitarbeit des Patienten werden lang anhaltende und dauerhafte positive Ergebnisse erzielt.

    Mit einer Hypnotherapie werden erfolgreich behandelt:

    Angstzustände ( Lebensängste, Panik-Attacken, Trennungsangst )
    Phobien (Zahnarzt, Prüfungen, Flugangst)
    Raucherentwöhnung, Ess-Störungen, Gewichtsreduzierung
    Psychosomatische Beschwerden (Allergien, Migräne, Kopfschmerzen, Neurodermitis, Harnwegserkrankungen)
    Akute und chronische Schmerzen
    Burnout und Stress
    Depressionen

    Hyponotherapie: Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl einen erfahrenen Therapeuten als auch motivierte Patienten voraussetzt. Mehr zum Thema lesen Sie unter moderner Hypnotherapie und in diesen Büchern:

    Ratgeber zur modernen Hypnotherapie Hypnose:
    Wie sie wirkt und wem sie hilft

  23. cubalibreatze007 sagt:

    alpha.version.0001.txt
    nennt man dat

  24. Paula sagt:

    Soziologisch gesehen liegt kein Konzept für das o.g. Zitat vor.

    – wenn Angstzustände hat oder Motivationsproblematiken zugrundeliegen kümmern sich die Soziologen wenig darum, außer es sind Segmente, die sich einer bestimmten Rolle zuordnen lassen.

    ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.

  25. Cerberos sagt:

    Also ich vermute mal das du eher in die richtung gehen woltes

    Selbst erfüllende Prophezeiung

    eine sich selbst erfüllende prophezeiung ist ein psychischer mechanismus, durch den eine bestimmte erwartungshaltung an den kommunikationspartner indirekt zum ausdruck gebracht wird, die die wahrscheinlichkeit, das sich dann der kommunikationspartner auch so verhält wie erwartet, erhöht.

    tifft nur zu wen es auf kommunikation bezogen ist xD

    2 möglichkeit

    der Projektionsfehler

    – ist ein abwehrmechanismus und kommt aus der tiefenpsychologie
    – kann auch als seelisches ausweichmanöver um ängste zu vermeiden oder gefahren aus dem weg zu gehen
    – die projektion bewirkt das der betreffende mensch einen eingenen wusch oder verhaltensimpuls der ihm angst macht
    – der mensch projiziert also wie ein dia-projektor das eigene inner bild nach außen
    – die bilder bestehen bsp aus probleme, bedürfnisse, erwartungen und entäuschungen

    bitte verbessert mich fals ich mich irre :)

    LG Daniel

  26. schlachter sagt:

    hallo Stefan ich würde sagen es ist die gewisse Vorahnung , so ein beschissennes gefühl was in der Bauch gegend herscht^^

    gruz Schlachter Köln

  27. Minatrix sagt:

    Also ich würd das ganze ja einfach als Couchpotato oder als Geschäftsmann benennen, weil einerseits wenn man kein Bock drauf hat ist das die eine Sache, aber wenn das Endprodukt noch was bringen soll nennt sich das für mich eher logisches Denken und man muss halt abwägen, was könnte man anstelle davon tun, was vllt. mehr bringt – nur ma zur Verwirrung, bin sau müde und ich hoffe es is noch Verständlich

  28. ShishaElch sagt:

    Effektivitet Sotsusagen…

  29. Nibbels sagt:

    Ich glaub ich mach mal wieder n Codegame…

    Inzwischen glaub ich, wars einfach Stress und etwas Scheuklappe. Ich hab nun mit offenen Akten aufgeräumt und jetzt sollte ich anfangen, was für die Uni zu tun.

    LG Stefan